Welcher Bodenbelag ist am besten? In unserem Ratgeber erfährst du die Vor- und Nachteile. Vergleiche die wichtigsten Bodenbelag-Arten nach Kosten und Nutzungsdauer: Parkett, Laminat, Vinyl, Linoleum, Kork, Fliesen, Desingestrich…

Bei der Wahl des Fußbodens gilt es Optik, Haptik, Kosten, Raumgesundheit, Ökologie, Pflegeaufwand und Langlebigkeit in Einklang zu bringen. Ja nach den persönlichen Vorstellungen ist die Wahl des Fußbodens also eine sehr individuelle Entscheidung. Erfahre hier mehr über die wichtigsten Entscheidungsmerkmale und zum Bodenbelag-Vergleich.

Kosten [€/m²]Nutzungsdauer
Fliesen50-11020/30 Jahre und mehr
Holz60-12020-50 Jahre und mehr
(Mehrschichtböden 15-30 Jahre)
Laminatrund 3510-15 Jahre
PVC
(Vinyl, Designboden)
rund 3010-15 Jahre
Linoleumrund 5020-30 Jahre und mehr
Kork
(hochwertige Produkte)
rund 6015-20 Jahre und mehr
Teppich25-9010 Jahre

Die Nutzungsdauer von einigen Bodenbeläge ist in Anlehnung an der wirtschaftlichen Lebensdauer gewählt.

Die hier angegebenen Kosten verstehen sich als grobe Richtwerte und berücksichtigen Material, Lohn und Steuern. In den Kosten sind diverse Unterkonstruktionen wie Estrich, Trittschalldämmungen etc. nicht berücksichtigt.

Fliesenboden

Fliesen gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Sowohl das Erscheinungsbild als auch die Preise können sehr stark variieren. Einen umfangreichen Beitrag speziell zu Fliesen-Böden findest hier.

Vor- und Nachteile von Fliesen-Böden

Vorteile von Fliesen

  • Langlebig: durchschnittliche Lebensdauer von 20-50 Jahre und darüber hinaus
  • Pflegeleicht und Strapazierfähig, für den Nassbereich geeignet
  • Raumgesundheit: Schadstofffrei, hygienisch, für Allergiker geeignet
  • Guter Wärmespeicher: helfen gegen sommerliche Überhitzung

Nachteile von Fliesen

  • Kalter Boden im Winter und in den Übergangszeiten.
  • Aufwendiger Einbau, sollte von erfahrenen Heimwerkern oder von Profis durchgeführt werden
  • Kein elastischer Belag: bei kleinen Verformungen des Untergrundes können Sprünge entstehen

Kosten von Fliesen-Böden

  • Materialkosten (inkl. Verbrauchsmaterial): 15-75€/m²
  • Verlegung (Lohn): ca. 35€/m²*

Gesamtpreis für normale Fliesen-böden inkl. Material, Lohn und Steuern beträgt somit rund 50-110€/m².

Holzboden

Holzböden sind ein Thema für sich und können nicht so einfach über einen Kamm geschert werden. Das Spektrum an Holzböden ist sehr breit: ob massiv oder mehrschichtig und welche Form, Verlegung und Oberflächenbehandlung gewählt wird. Und die verschiedenen Varianten unterschieden sich erheblich in ihren Eigenschaften, Kosten, Erscheinungsbild und Lebensdauer. Einen umfangreichen Beitrag mit viel Hintergrundinfos und Tipps rund um Holz-Böden findest hier.

Vor- und Nachteile von Holz-Böden

Vorteile von Holzböden

  • Langlebig: die durchschnittliche Lebensdauer ist 20-50 Jahren Massive Vollholzböden können auch weit über 100 Jahre alt werden. Mehrschichtböden hingegen haben eine Lebensdauer von etwa 15-30Jahre; je nach der Dicke der obersten Schicht.
  • Warmer und angenehmer Bodenbelag
  • Raumgesundheit: Ein geölter oder gewachster Holzboden wirkt antistatisch und feuchteregulierend. Eine schadstofffreie Verlegung ohne Kleber oder Lacke ist möglich.
  • Ökologie: Besonders nachhaltig ist ein Vollholzboden aus lokalen Hölzern, dessen Oberfläche mit Naturprodukten geölt oder gewachst wurde.

Nachteile von Holzböden

  • Pflege: Offenporigen, geölten oder gewachsten Holzböden bringen viele Vorteile, doch die Pflege ist etwas sensibel. Es soll nicht zu oft und nicht zu feucht gewischt werden. Nur spezielle Reiniger dürfen verwendet werden. Verschüttetes Wasser oder Flüssigkeiten am Boden müssen sofort aufgewischt werden.
  • Ein natürlicher Vollholzboden ändert sein Volumen. In den trockenen Jahreszeiten öffnen sich die Fugen im Bodenbelag.

Kosten von Holz-Böden

Der Gesamtpreis für Vollholzböden aus Eiche ist je nach Ausführung sehr unterschiedlich und kann zwischen 60-115€/m² liegen (inkl. Material, Lohn und Steuern). Eine genauere Aufschlüsselung findest du hier.

Preisbeispiele für unterschiedliche Holzböden:

  • Klickparkett / Fertigparkett: ab ca. 50€/m²
  • Mosaik-Parkett: 70€/m²
  • Stabparkett, Eiche, Fischgrät-Muster: 90€/m²
  • Wohnfertig verbaute Vollholz- Eichendielen: ab ca. 60€/m²

Die Preise verstehen sich als grobe Anhaltspunkte inklusive Steuern aber ohne Unterkonstruktion. Der Untergrund muss eben, sauber und trocken sein, außerdem sind andere Anforderungen wie zum Beispiel eine Trittschalldämmung zu berücksichtigen, mehr dazu hier.

Laminat

Laminat besteht aus mehreren Schichten, die mit Hilfe von Kunstharz, Hitze und Druck miteinander verklebt sind. Die Basis des Laminats sind Holzwerkstoffplatten meist Holzfaserplatten. Darüber liegt ein bedrucktes Papier als Dekorschicht und zu guter Letzt die strapazierfähige oberste Kunststoff-Beschichtung. Ob der Laminat-Boden Schadstoffe ausdünstet oder nicht, ist von den eingesetzten Bindemitteln, Kleber und Oberflächenbeschichtungen abhängig. Und Achtung: teure Produkte müssen nicht unbedingt besser sein als günstige.

Vor- und Nachteile von Laminat

Vorteile von Laminat

  • Pflegeleicht und robust
  • Günstiger Bodenbelag und einfach zu verlegen (Eigenleistung ist möglich)

Nachteile von Laminat

  • Raumgesundheit: Der Laminat-Boden lädt sich elektrisch auf – Staub wird angezogen und wirbelt sich auf. Bindemittel, Kleber und Beschichtung sind heute bereits besser als noch vor Jahren, dennoch sollte genau darauf geachtet werden, welcher Laminat verbaut wird. Es sollten zumindest keine formaldehydhaltigen oder andere flüchtige und schädliche Mittel verwendet werden.
  • Lebensdauer: die durchschnittliche Lebensdauer von Laminatböden beträgt 10-15 Jahre. Laminat kann im Unterschied zum Vollholzboden nicht abgeschliffen und saniert werden.

Kosten von Laminat

  • Materialkosten: ca.10-20€/m²
  • Verlegung: ca. 20€/m² (kann auch in Eigenleistung verlegt werden)

Gesamtpreis für Laminatböden inkl. Material, Lohn und Steuern liegt somit bei rund 35€/m².

Vinyl oder Laminat

Wer einen besonders günstigen und pflegeleichten Boden sucht wird vermutlich auf zwei Bodenbeläge stoßen: Vinyl oder Laminat. Beide Böden sind günstig und können relativ einfach verlegt werden. Beide Böden haben eine Kunststoff-Oberfläche und eine Nutzungsdauer von rund 10 bis 15 Jahren.

Vinyl-Böden sind etwas weniger robust und zerkratzen leichter, dafür sind sie etwas weicher und somit auch leiser als Laminatböden. Wem Raumgesundheit und Ökologie wichtig sind, sollte bei beiden Böden sehr achtsam auswählen.

PVC Bodenbelag (Vinyl, LVT, Designboden)

Es gibt die unterschiedlichsten Bezeichnungen für Bodenbeläge dessen Hauptbestandteil PVC ist. Um dem Negativ-Image von PVC zu entkommen, hat sich die Industrie verschiedenste Namen ausgedacht. Das Spektrum reicht von sehr günstigen Vinyl-Böden als Meterware bis hin zu teuren und hoch gepriesenen Design-Böden mit Klick-System. Auch der LVT-Bodenbelag (Luxury Vinyl Tiles) hat als Hauptbestandteil PVC.

Vor- und Nachteile von Vinyl-Böden

Vorteile von Vinyl-Böden

  • Günstig und einfache in der Verlegung (auch für Laien)
  • Pflegeleicht; einige Vinyl-Böden eigen sich auch für den Nassbereich
  • Warmer und weicher Bodenbelag

Nachteile von Vinyl-Böden

  • Weniger strapazierfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung – Kratzer können entstehen.
  • Lebensdauer: rund 10-15 Jahre
  • Raumgesundheit: Bestimmte Weichmacher können zu einer Schadstoffbelastung in der Wohnung führen. Der Kunststoff-Boden lädt sich elektrisch auf, dadurch wird Staub angezogen und wirbelt sich auf.
  • Ökologie: Vinylböden bestehen aus nicht nachwachsenden Rohstoffen, PVC ist sowohl in der Herstellung als auch in der Entsorgung umweltbelastend.

Kosten von Vinyl-Böden

  • Materialkosten:
    • Vinylboden: ab ca. 10€/m²
    • Hochwertiger Designboden: ab ca. 30€/m²
  • Verlegung (Lohn): ca. 10€/m²*

*Vinyl-Böden gibt es als Boden von der Rolle, Klick-Vinyl oder verklebte Fliesen. Die Verlegung ist dabei relativ einfach und kann auch in Eigenregie durchgeführt werden.

Gesamtpreis für einen normalen Vinyl-Boden inkl. Material, Lohn und Steuern beträgt ca. 30€/m².

Der Untergrund muss für die Verlegung eben und sauber sein. Ein Klick-Vinyl kann geringfügige Unebenheiten ausgleichen (zum Beispiel bei Holz-Unterboden oder auf Fliesen). Bei Rollenware und Vinyl-Fliesen sollte der Untergrund hingegen komplett eben sein. Mehr dazu findest du im Beitrag zu den Fußbodenaufbauten.

Ökologie und Schadstoffbelastung von Vinyl-Böden

  • Giftige Schadstoffe bei der Herstellung von PVC: Durch die Herstellung von PVC werden gefährliche umweltbelastende Schadstoffe freigesetzt, unter anderem giftige Dioxine (diese sind zB. krebserregend).
  • Weichmacher: Dem Vinyl-Boden werden neben PVC zusätzlich auch noch Weichmacher beigegeben. Zum Beispiel Phthalate, diese sind nicht fest gebunden und entweichen über die Jahre hinweg aus dem Fußboden. Und zwar so lange, bis der Fußboden spröde wird. Weichmacher können Auswirkungen auf das Hormonsystem und das Immunsystem haben.

Laut Ökotest waren 8 von 12 getesteten Vinyl-Böden „ungenügend“ und auch die restlichen schafften kein „gut“ oder „sehr gut“.

Es gibt aber auch immer mehr besonders hochwertige und schadstoffarme Designbodenbeläge. Eine Liste von umweltverträglichen elastischen Bodenbelägen mit dem „Blauen Engel“-Umweltzeichen, findest du hier.

Linoleum Bodenbelag

Linoleum ist ein echtes Naturprodukt. Es wird aus Leinöl, Harzen, Füllstoffen (Kork-, Holz- und Kalkstein-Mehl), Farbstoffen und Jutte hergestellt. Den Linoleum Bodenbelag gibt es bereits seit rund 150 Jahren.

Vor- und Nachteile von Linoleum

Vorteile von Linoleum

  • Ökologie: Linoleum ist ein Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen, wenn er mit Naturwachsen versiegelt wird, ist er ein ökologischer Bodenbelag
  • Strapazierfähig gegen mechanische und chemisch Beanspruchung
  • Schwer entflammbar
  • Pflegeleicht – nachdem er versiegelt wurde
  • Raumgesundheit: Linoleum ist antistatisch; hemmt das Bakterien-Wachstum; für erhöhte Hygieneanforderungen

Nachteile von Linoleum

  • Linoleum sollte vom Profi verlegt werden.

Die durchschnittliche Nutzungsdauer von Linoleumböden beträgt in etwa 20-30 Jahre aber auch eine Nutzung von 40Jahren oder mehr kommt oft vor.

Kosten von Linoleum-Böden

  • Materialkosten:
    • Linoleum-Bahn: ab ca. 25€/m²
    • Klick-Linoleum: ab ca. 40€/m²
  • Verlegung (Lohn):
    • Linoleum-Bahn: ca. 20€/m² (soll professionell verlegt werden)
    • Klick-Linoleum: ca. 10€/m² (kann auch in Eigenleistung verlegt werden)

Ein Linoleum-Boden kostet somit inklusive Material, Lohn und Steuern rund 50€/m².

Der Unter-Boden muss für die Verlegung des neuen Bodenbelags eben und sauber sein. Wenn kein ebener Estrich vorhanden ist, sondern ein Holz-Unterboden, muss dieser entsprechend vorbereitet werden. Mehr dazu findest du hier.

Vinyl vs. Linoleum

Auch wenn Vinyl- und Linoleum-Böden im ersten Moment zum Verwechseln ähnlich aussehen können, sie unterscheiden sich doch wesentlich. Im Unterschied zu PVC / Vinyl ist Linoleum ein nachhaltiger und umweltschonender Bodenbelag. Es werden keine Schadstoffe an die Raumluft abgegeben und zudem ist Linoleum auch viel strapazierfähiger. Es könnte selbst eine Zigarette auf dem Linoleumboden ausgedrückt werden…

Demgegenüber ist ein PVC-Boden meist günstiger und einfacher zu verlegen.

Seit einigen Jahren gibt es Linoleum nicht nur in der ursprünglichen Form als Bahnenware, sondern auch als Klick-Linoleum oder Fliesen. Beide sind fast gleich einfach zu verlegen wie Klick-vinyl oder Vinyl-Fliesen. Doch ob Klick-Linoleum und Linoleum-Fliesen jedoch genauso schadstofffrei sind wie der klassische Linoleumbelag, hängt vom einzelnen Produkt ab und muss im Einzelfall überprüft werden.

Kork Bodenbelag

Kork selbst ist die Rinde der Korkeiche und somit ein Naturprodukt. Der Presskork für den Boden wird aus Korkgranulat und Bindemitteln hergestellt. Ob der Presskork ökologisch und schadstofffrei ist, hängt somit vom Bindemittel, der Oberflächenbeschichtung und vom Kleber ab.

Formaldehydhaltige Bindemitteln sollten gemieden werden. Häufig werden heute Kunstharze wie PU oder Phenol-harz als Bindemittel eingesetzt. Diese geben keine bedenklichen Schadstoffe an die Raumluft ab. Umweltschonender sind jedoch Bindemittel aus Naturharzen.

Als Bodenbelag gibt es einschichtigen Presskork in Form von Korkfliesen oder Bahnen, die mit dem Untergrund verklebt werden. Der Vorteil vom einschichtigen Boden ist, dass er mehrmals abgeschliffen werden kann und somit eine längere Lebensdauer hat – ähnlich dem Massivholzboden.

Unempfindlicher und pflegeleichter wird der Korkboden wenn die Oberfläche mit Lacken versiegelt ist. Wer jedoch alle positiven Eigenschaften des Korkbodens bewahren will sollte den Boden nicht versiegeln, sondern lediglich mit Naturprodukten ölen oder wachsen.

Vor- und Nachteile von Kork-Böden

Vorteile von Kork

  • Ökologie: Kork ist ein nachwachsender uns umweltschonender Rohstoff. Auf die eingesetzten Bindemittel solltest du jedoch achten – am besten sind Solche aus Naturharzen.
  • Kork ist relativ unempfindlich und pflegeleicht
  • Warmer und weicher Bodenbelag und wirkt Trittschalldämmend
  • Raumgesundheit: Ein geölter oder gewachster Korkboden ist antistatisch und antibakteriell und auch für Allergiker bestens geeignet. Ob es zu Schadstoffemissionen in die Raumluft kommt, hängt von den Bindemitteln, Klebstoffen und der Oberflächenbehandlung ab.
  • Kork ist schwer entflammbar
  • Korkböden sind relativ einfach zu verlegen, kann auch in Eigenleistung verlegt werden.
  • Lebensdauer: Die durchschnittliche Lebenssdauer von Korkböden beträgt in etwa 15-20 Jahre aber auch eine längere Nutzung ist möglich. Einschichtige und dicke Korkböden, können bei Bedarf mehrfach abgeschliffen werden – die Lebensdauer wird dadurch deutlich höher gegenüber Korkfurnier.

Nachteile von Kork

  • Wer die vielen Vorteile des Korkbodens nutzen möchte, braucht ein hochwertiges und somit auch vergleichsweise teures Produkt.
  • Unter dem Korkboden muss eine Dampfsperre verlegt werden, wenn Feuchtigkeit aufsteigen kann. Insbesondere gilt dies bei Estrich- oder Betonböden.
  • Gewisse Korkböden eignen sich nicht ideal in Kombination mit einer Fußbodenheizung.

Kosten von Kork-Böden

  • Materialkosten inkl. Verbrauchsmaterial:
    • Günstiger Korkboden: ab ca. 20€/m²
    • Hochwertiger Korkboden: ab ca. 40€/m²
  • Kork-Boden Verlegen (Lohn):
    • 20€/m² (kann auch in Eigenleistung verlegt werden)

Die Kosten für einen guten Korkboden (inkl. Material. Lohn und Steuern) fängt somit bei rund 60€/m ² an.

Der Untergrund muss für den Korkboden eben und sauber sein und natürlich trocken. Außerdem ist eine Dampfsperre einzubauen. Wenn der Boden nicht eben genug ist muss dieser entsprechend vorbereitet werden – mehr dazu hier.

Teppichboden

Teppichböden (gewebt, kurzflorig, hochflorig) gibt es aus Kunstfaser oder Naturfaser. Die Lebensdauer ist mit rund 10 Jahren relativ begrenzt. Als Material kommen sowohl Naturmaterialien wie Schurwolle oder Kokosfasern als auch synthetischen Fasern zum Einsatz.

Vor- und Nachteile von Teppichböden

Vorteile von Teppichböden

  • Fußwarm und Trittschalldämmend

Nachteile von Teppichböden

  • Raumgesundheit und Ökologie: Staub wird in Teppichböden festgehalten. Synthetische Teppiche minderer Qualität können Schadstoffe an die Raumluft abgeben und sind auch nicht ökologisch. Hochwertige Teppiche aus Naturfaser sind Punkto Ökologie und Schadstoffemissionen besser, dennoch bietet der Teppichboden den idealen Lebensraum für Milben und Bakterien. Synthetische
  • Pflege von Teppichböden: das Saugen des Teppichbodens ist etwas mehr aufwand als das Saugen eines glatten Bodens. Flecken zu entfernen ist weit aufwendiger als bei den meisten glatten Böden.
  • Lebensdauer: die durchschnittliche Lebensdauer von Teppichböden beträgt gerade mal 10 Jahre

Kosten von Teppichböden

  • Materialkosten Teppichböden: ab ca. 10€/m² bis 70€/m² und mehr
  • Verlegung: 15€/m²

Die Kosten für einen Teppichboden (inkl. Material. Lohn und Steuern) fangen somit bei rund 25€/m² an und können aber je nach Teppich auch 90€/m² und mehr betragen.

 

Autorin: K.R.

Foto: pixabay.com