Die Checkliste gibt dir einen Überblick über alle anfallenden Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. Zusätzlich kannst du hiermit auch gleich die Kosten abschätzen. So vergisst du auf nichts und bist für die nächsten Planungsschritte gut vorbereitet.

Im Unterschied zum Neubau wird die Modernisierung oft von den Bauherren selbst geplant, organisiert und koordiniert. Das ganze Vorhaben kann jedoch sehr umfangreich werden. Eine gute Planung ist dabei das A und O. Versuche die Planung schrittweise zu verfeinern und behalte stets den Überblick über alle Arbeiten.

Renovierung Planen

Am besten du listest alle nötigen Renovierungsarbeiten auf. Unsere Renovierungsarbeiten-Checkliste hier hilft dir dabei. Hol dir hier die ganze Checkliste Sanierungsarbeiten Excel-Tabelle

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Renovierungsarbeiten Checkliste

Am besten ist es, du gehst die Wohnung/das Haus Raum für Raum ab. Notiere dabei für jeden Raum was zu tun ist. Und überlege bei jedem Punkt auf der Checkliste, ob dies zutrifft oder nicht.

Bei manchen Themen lohnt es sich eine professionelle Meinung einzuholen. ZB. bei der Frage ob eine Wärmedämmung notwendig ist oder ob die Heizung, Fenster, Elektroinstallation, Wasserinstallation erneuert werden müssen… Hole dir einen Sachverständigen/Gutachter für Altbau hinzu mit dem du die Immobilie nochmals Raum für Raum abgehst.Renovierungsarbeiten Checkliste

Du kannst aber auch selbst schon einiges feststellen. Schau einfach alles ganz genau an: Ist der Keller feucht? Ist das Dach undicht oder sind die Dachbalken morsch? Wie hoch waren die Heizkosten der letzten Jahre? In welchem Zustand sind die Fenster? Ist der Putz in Ordnung? Überraschungen kann es beim Altbau aber dennoch immer geben zB. was sich unter dem Fußbodenbelag verbirgt…

Renovierungsarbeiten in der Wohnung – Maßnahmen und Kosten

Wohnung entrümpeln und vorbereiten

  • Entrümpeln: alte Möbel ausräumen, Keller und Dachböden leerräumen
  • Demontage von Küche, Bad, WC
  • Fliesen/Tapeten/Putz entfernen
  • Decken entfernen
  • Böden entfernen
  • Leichte Trennwände entfernen
  • Entsorgung

Achtung: Auf Strom- und Wasserführende Wände und Decken ist zu achten! Ein Elektriker muss die Wände/die Decke sicherstellen, bevor abgerissen werden darf!

Bauschuttcontainer müssen organisiert werden. Die Kosten für einen Container liegen bei rund 500Euro (je nach Gewicht und Art des Mülls etwas mehr oder weniger). Es lohnt sich den Müll bereits vor zu sortieren. Nicht nur aus ökologischer Sicht, es ist auch einfach günstiger. Die folgenden Container stehen zur Auswahl: Bauschutt (Ziegel, Steine, Beton etc.), Altholz und Grünschnitt können wiederverwertet werden. Baurestmasse, Baustellenabfall und Asbestzement/Eternit werden in den entsprechenden Deponien endgelagert.

Hier kannst du direkt Entsorgungs-Contianer in deiner Region online bestellen:

All diese Arbeiten können Bauherren und Baufrauen auch selbst erledigen. Es wird kein handwerklichse Geschick oder Know-how benötigt. Ein guter Punkt um Kosten zu sparen, denn wenn ihr diese Arbeiten von einer Firma erledigen lässt, werdet ihr einen Stundenlohn von 25-60€/Stunde bezahlen müssen. Dennoch, hier kannst gleich direkt unverbindliche Angebote für Entrümpelung, Abbruch und Entsorgung in deiner Region holen:

Rohbau- und Maurerarbeiten

  • Abrissarbeiten: Wände und Durchbrüche (Material z.B.: Sturz, Stahlträger, Auflager-Sockel betonieren…): 25-60€/Std
  • Mauerwerk innen, nichttragend + Putz: rund 90€/m²

Auch hier müsst ihr auf Strom- und Wasserführende Wände und Decken achten. Ein Elektriker muss vor den Abrissarbeiten die betreffenden Wände sicherstellen.

Tragende Wände dürfen logischerweise nicht einfach so abgerissen werden. Meist ist eine Auswechslung der Wand durch Stahlträger erforderlich. Jedenfalls müsst ihr dafür einen statischen Nachweis und eine Baugenehmigung einholen. Bei Durchbrüchen sind Stürze ein zu bauen.

Elektroarbeiten

  • Elektroinstallation komplett erneuern rund 110€/m² Wohnfläche
    • Ausführung im Rohbau
    • Installation Kabel
    • Montage Schalter
  • Smart-Home: 15.000€ zusätzlich
  • Ergänzen, Adaptieren der Elektor Installation: 30-70€/Std.

Es müssen nicht unbedingt die Wände aufgeschlitzt werden. Die Installation kann ebenso gut in Fußleisten, Deckenprofilen oder sogar sichtbar vor der Wand (z.B. in Kupferrohren) geführt werden. Falls die Installation dennoch, klassisch im Mauerwerk erfolgen soll, so könnte das Aufschlitzen der Wände zB. in Eigenleistung erbracht werden.

Wenn eine Aufrüstung auf ein Smart Home gewünscht wird kommt es teurer. Dann solltest du mit zusätzlichen Kosten von rund 15.000€ rechnen.

Angebote für Elektiker in deiner Region und Fördermöglichkeiten findest du hier:

Leichtbau/Trockenbau

  • Leichte Trennwände: 80€/m²Wand
  • Abgehängte Decken: 40€/m² Decke

Mit einer punktförmig und elastisch abgehängten Decke lässt sich der Trittschall mit bis zu 10dB reduzieren.

Auch bei diesen Arbeiten ist es wert, sich zu überlegen, ob diese Arbeiten in Eigenleistung ausgeführt werden sollen. Das Material für Gipskarton-Wände kann bei jedem Baumarkt relativ günstig gekauft werden. Die Arbeiten kannst du mit einem Helfer und etwas Geschick relativ leicht selbst ausführen.

Rohre erneuern/adaptieren

  • Wasser-, Abwasser- Heizungsrohre erneuern: 120€/m²Wohnfläche
  • Rohre umlegen, adaptieren: 30-70€/Std.

Heizung erneuern /Lüftung einbauen

  • Lüftungsanlage einbauen: 120€/m²Wohnfläche
  • Heizkörper erneuern: 800€/Heizkörper
  • Heizkörper streichen: günstig
  • Fußbodenheizung einbauen: 80€/m²Wohnfläche
  • Heizungsanlage erneuern (Je nach Art und ob Solar etc.): 7.000-25.000€

Welches Heizungssystem im Einzelfall das beste und günstigste ist, ist auch abhängig von der Gebäudehülle. Bei einem nicht besonders stark gedämmten Altbau rechnet sich ein anderes Heizsystem als bei einem sehr hoch gedämmten Neubau. Für einen wenig gedämmten Altbau machen zB. Pellets oder ein Gasbrennwert-Kessel Sinn. Da diese beiden Brennstoffe günstig sind, Pellets nachwachsen und bei Gas eventuell auch nachwachsendes Biogas verwendet werden kann. Hier findest du eine Übersicht über die Heizungssysteme. Für die Heizungsoptimierung und Erneuerung gibt es gute Förderungen, mehr dazu hier.

Wer es sich wagt und die Rohre für die Fußbodenheizung selbst verlegt, kann einiges an Kosten sparen. Denn das Material für die Fußbodenheizung ist nicht sehr teuer, sogar um einiges günstiger als neue Heizkörper.

Wenn die Heizkörper in einem guten Zustand sind und lediglich ein wenig vergilbt aussehen, dann lohnt es sich die Heizkörper einfach neu zu streichen. Mit einer speziellen Heizkörper-Farbe. Das ist sicher die günstigste Variante und kann sehr einfach von jedem selbst durchgeführt werden.

Erkundige dich, ob es weitere Sanierungspflichten gibt.

Angebote für Heizungsbauer in deiner Region und detailierte Förder-Ratgeber findest du hier:

Wandoberflächen

  • Innenputz – Oberputz erneuern: 10€/m²
  • Innenputz – Unter- und Oberputz erneuern: 30€/m²
  • Ausmahlenn innen: 10€/m²
  • Tapezieren innen: 15€/m²

Hier kannst du direkt Angebote für Maler und Anstreicher einholen:

Fußboden-Unterkonstruktion / Bodenaufbau

  • Estrich und Trittschalldämmung: 40€/m²
  • Trockenestrich und Trittschalldämmung: 50€/m²
  • Unebenen Boden ausgleichen (bei 5mm Ausgleich): 30€/m²

Im Altbau wird häufig ein Trockenestrich verwendet. Dieser ist zwar etwas teurer als ein normaler Estrich, doch hat er einige Vorteile:

  1. Schnell und einfach zu verlegen, auch für Laien.
  2. Er bring in den Altbau keine zusätzliche Feuchte ein.
  3. Es gibt Systeme mit sehr geringer Einbauhöhe, dadurch wird die Konstruktion leichter, was gerade im Altbau erforderlich sein kann.
  4. Es entfällt die Trocknungszeit (beim normalen Estrich bis 6 Wochen).
  5. Innerhalb von 24 Stunden kann er bereits belegt werden.
  6. Auch beim Trockenestrich ist eine Fußbodenheizung möglich, es sind dafür geeignete Systeme zu wählen.

Soll ein alter unebener Holzdielenboden neu belegt werden, müssen die Unebenheiten zuerst ausgeglichen werden. Das gelingt mit speziellen, flexiblen Ausgleichsschichten für Holzböden oder es kann auch eine Verlege-Spanplatte aufgeschraubt werden, auf der dann der neue Boden verlegt wird. Ein normaler Estrich oder eine normale Ausgleichsmasse auf schwingenden Holzdielen würde brechen. Ein neuer ebener Holzunterboden ist auch eine schöne Lösung, aber die teuerste (rund 100€/m² nur für den Unterboden).

Fußbodenbelag

  • Massiver Parkett oder Dielenboden: ca. 80-150€/m²
  • Fertigparkett: ca.65€/m²
  • Natursteinboden: ca. 65-120€/m²
  • Kork, Linoleum: ca. 30-50€/m²
  • Laminat, Vinyl, PVC, Kunstfaserteppich: ca. 25-40€/m²

Die Preisspanne für die unterschiedlichen Fußbodenbeläge ist verständlicherweise sehr groß. Während ein günstiger Kunstfaserteppich bereits für 20€/m² zu bekommen ist. Kann ein massiver, hochwertiger Parkett leicht 150€/m² kosten.

Die Wahl des richtigen Bodenbelags ist schwierig, folgende Punkte sollten dabei auch bedacht werden:

  1. Wie lange soll der Boden bleiben? Ein dicker, massiver Vollholzboden (Parkett oder Dielen) kann bei Bedarf (alle 15-20 Jahre) abgeschliffen werden und somit „Generationen“ überdauern. Ein Mehrschichtparkett ist nach rund 15 Jahren zu erneuern, weil er nicht abgeschliffen werden kann. Ein Laminatboden ist rund 10-15 Jahre haltbar, ein Teppichboden rund 10 Jahre.
  2. Wie wird der Boden gereinigt: gerade bei Natursteinböden und geölte Bei Vollholzböden ist so wenig wie möglich Feuchtigkeit einzubringen und auch bei Putzmittel äußerst bedacht und sparsam umzugehen. Geölte oder gewachste Böden sind zu pflegen und in regelmäßigen Abständen nach zu ölen/nach zu wachsen. Aber auch bei Naturstein oder Teppichböden ist die richtige Reinigung wichtig.

Wer einen Bodenleger sucht, kann hier dierekt zu unverbindlichen Angeboten kommen:

Fliesen

  • Wandfliesen: 65€/m²
  • Bodenfliesen mit Sockelfliesen: 70€/m²

Auch Fliesenleger in deiner Region findest du direkt hier:

Badezimmer und WC erneueren

  • Kleines Gästebad: 5.000€
  • normales Bad: 10.000€
  • großes Bad: 20.000€

Diese Kosten beinhalten bereits auch die Fliesen im Badezimmer. Diese Kosten lassen sich sehr schwer verallgemeinern, denn auch hier hängen die Kosten sehr stark von der Ausstattung ab. Bei Sanitärmöbel und auch Fliesen sind nach oben hin kaum Grenzen gesetzt.

Angebote für ein neues Badezimmer oder eine neue Küche bekommst du hier und fürs Barrierefreie Badezimmer sind auch Förderungen möglich:

Innentreppen / Innentüren/Ausstattung

  • Innentreppe: 10.000€
  • Innentüren erneuern oder sanieren: 500€/Stk.
  • Neue Küche: 5.000-20.000€
  • Lampen, Vorhänge, Rollos, Einrichtung

Gerade hier variieren die Kosten je nach Material und Ausführung beträchtlich. Die angegebenen Preise für Treppen und Innentüren sind zwar nicht die aller billigsten Varianten, liegen aber im eher günstigen Mittelfeld.

Wird die Küche selbst aufgebaut können je nach Anbieter einige 100 Euro gespart werden.

Sanierungsarbeiten am Haus – Maßnahmen und Kosten

Gerüst und Baustellen-WC

Sanierungsarbeiten am Dach

  • Dach neu decken: 100Euro/m²
  • Wärmedämmung Dach: 50-150Euro/m²
  • Dachstuhl erneuern/sanieren
  • Dachrinne erneuern: 50Euro/lfm
  • Schornstein: 6000Euro/m²
  • Dachausbau: 1000Euro/m²
  • Dachgauben
  • Dachfenster

Der Bebauungsplan kann vorschreiben, wie die Dacheindeckung auszusehen hat. Grundsätzlich sind die Materialkosten für Betondachsteine, Bitumenschindel oder Stahlpfannen mit rund 20Euro pro m² am günstigsten. Normale Ton-Dachziegel kosten rund 25-50Euro/m² und eine Dachdeckung mit Schiefer oder ein Reetdach ist am teuersten.

Die Wärmedämmung des Daches kann auf unterschiedliche Arten erfolgen: eine Innendämmung ohne Verkleidung (zB. eine Zwischensparrendämmung oder eine Dämmung der obersten Geschoßdecke) ist bereits ab 30-50Euro/m² zu haben. Eine Aufsparrendämmung hingegen (zB. wenn die Dachhaut ohnehin erneuert wird) kann 150Euro/m² kosten.

Angebote für die Dämmung von Dach, oberste Geschoßdecke und anderen Bauteilen sowie einen detailierten Förder-Ratgeber kannst du hier direkt online holen:

Sanierungsarbeiten an der Fassade

  • Fassade neu streichen: 25Euro/m²
  • Fassade neu verputzen, inkl. Farbe: 70Euro/m²
  • Vollwärmeschutz an der Fassade (inkl. Putz und Farbe): 150Euro/m²

Auch für die Fassadendämmung kannst du hier online Angebote einholen und dir den Förder-Ratgeber anschauen:

Außenliegende Dämmung

Eine nachträglich gedämmte Fassade kann auch Probleme verursachen: zB. Feuchtigkeit/Schimmel durch die Verschiebung des Taupunktes im Wandaufbau oder durch Wärmebrücken. Oder auch ein Algenbefall an der Fassade. Es ist daher unbedingt eine gute Planung und fachgerechte Ausführung erforderlich. Mehr dazu hier: Außenwanddämmung

Innenliegende Dämmung

Eine innenliegende Dämmung ist grundsätzlich eher weniger zu empfehlen. Der Taupunkt liegt dann nämlich im Innerem des Wandaufbaus, genau zwischen der Dämmung und der Mauer. An dieser Stelle kondensiert die wassergesättigte warme Luft an der kalten Oberfläche der Mauer zu Tauwasser. Die Folge davon sind Feuchteschäden und Schimmel.

Außerdem dient das massive Mauerwerk als Wärmespeicher, sodass Temperaturspitzen so wie Hitze am Tag oder Kälte in der Nacht vom Mauerwerk ausgeglichen werden können. Diese positive Eigenschaft geht durch die innenliegende Dämmung verloren.

Es gibt aber durchaus Fälle in denen eine innenliegende Dämmung gerechtfertigt ist, vorallem dann, wenn die Fassade erhalten bleiben soll. Mehr dazu findest du hier: Innenwanddämmung

Sanierungsarbeiten an Fenstern und Außentüren

  • Fenster erneuern: 600 €/Fenster
  • Fenster geringfügig ausbessern (alle 5 Jahre): 50 €/Fenster
  • Holzfenster sanieren (abschleifen, ausbessern, Farbe): 150 €/Fenster
  • Kastenfenster sanieren (abschleifen, ausbessern, Farbe): 250 €/Fenster
  • Sonnenschutz erneuern (Rollläden): 300 €/Fenster
  • Haustüre erneuern: 2000-5000€ €/Türe

Die Preise für neue Fenster beruhen auf ein Fenster mit rund 1,5m² Fläche und Doppelverglasung und sind inklusive Ausbau der alten Fenster und Einbau der neuen Fenster. Der Preisunterschied zwischen Holz- und Kunststoffrahmen ist eher gering. Einen ausführlichen Beitrag zu Fenstern, zum Austausch sowie zu den Möglichkeiten einer Fenstersanierung findest du hier: Fenster

Möchtest du gleich hier und jetzt online unverbindliche Angebote einholen oder Detail-Infos zur Föderung, dann schau hier rein:

Sanierungsarbeiten im Keller

  • Feuchten Keller von innen trockenlegen: 350€/m²Kellergrundfäche
  • Feuchten Keller von außen abdichten: 550€/m²Kellergrundfäche
  • Kellerdecke dämmen: 80Euro/m²Kellergrundfäche
  • Kellerausbau: 1000€/m²Kellergrundfäche

Angebote und einen genauen Förder-Ratgeber für Kellerdämmungen findest du hier:

Erweiterungen, Zubauten, Außenanlagen – Maßnahmen und Kosten

Vorsatzelemente

  • Vorsatzbalkon: ca. 6000€/Balkon (3x2m)
  • Vorsatztreppe
  • Vorsatzvordach
  • Carport

Zubauten

Richtige Zubauten sind wie eigene kleine Häuser zu planen und zu bauen. Auch die Kosten hierfür sind ähnlich wie eigenständige Häuser. Daher kannst du für die erste grobe Abschätzung rund 2000Euro/m² Zubau-Wohnfläche einrechnen.

Außenanlagen

  • Betonflächen außen sanieren
  • Holzflächen außen sanieren
  • Pflastersteinen außen sanieren
  • Erdarbeiten,  Winkelstützmauer
  • Wege, Zufahrt, Treppen
  • Charport, gartenhütte, Müllraum
  • Bepflanzung

Die nächsten Schritte: Finanzierung und Förderungen, Pläne und Zeichnungen, Zeitplan

Nachdem du die Checkliste ausgefüllt hast, genau weist welche Arbeiten anstehen und die Kosten grob geschätzt sind, geht es weiter mit der Planung. Nun ist es Zeit die Finanzierung und Förderung zu fixieren und dir Zeichnungen und Zeitpläne zu machen.

Finanzierung und Förderung fixieren

Pläne und Zeichnungen

Mach Pläne und Zeichnungen von dem Umbau. Das brauchst du, erstens um die selbst ein besseres Bild zu machen und zweitens auch als Gesprächsgrundlage für die Handwerker und Firmen. Damit auch nichts falsch verstanden wird. Besorge dir also am besten gleich mehrere Kopien vom Grundriss und zeichne jeden größeren Aufgabenbereich in einen eigenen Plan ein. Z.B.:

  • 1. Plan: für die neue Raumaufteilung mit den Wänden die abgerissen werden sollen, neuen Wänden, den geänderten Türöffnungen etc.
  • 2. Plan: für die Elektroinstallation: Lichtschalter, Steckdosen, Deckenlampen etc.
  • 3. Plan: für Fußböden, Wand-/Decken
  • ……

Dabei kannst du auch schon recht ins Detail gehen. Dich auch schon für eine spezielle Küche entscheiden, die Fliesen fürs Badezimmer aussuchen, die Sanitäreinrichtung, die Fußböden, Türen etc.

Zeitplan

Mache nun einen einfachen Zeitplan. Darin sollen alle Arbeitsschritte der Reihe nach aufgelistet sein. Welche Arbeiten möchtest du selbst übernehmen, bei welchen Arbeiten können Freunde/Familie aushelfen und welche Arbeiten gibst du an Firmen/Handwerker weiter? Der Zeitplan hilft dir bei der Organisation und gibt dir einen tollen Überblick.

Firmen suchen

Mit Hilfe der Checkliste, den Plänen, Zeichnungen und dem Zeitplan kannst du dich nun auf die Suche nach den richtigen Handwerkern für deine Sanierung machen.

Nutze auch die Möglichkeit dir gleich hier und jetzt online Angebote zu holen. In wenigen Schritte erhältst du bis zu 5 unverbindliche Angebote in deiner Region. Hier findest du die Übersicht:

 

Zur Excel-Tabelle: Sanierungskosten Checkliste

 

Autorin: K.R.

Fotos: pixabay und baugorilla